Schießsportler spenden für DKMS

Zu Pfingsten feierte die Schießsportabteilung der St. Josef Schützenbruderschaft Anreppen 1907 e.V. in einer Jubiläumsfeier ihr 25-jähriges Bestehen. Anstelle zugedachter Geschenke wurde um eine Spende zugunsten der eigenen Jugendarbeit sowie der DKMS-Initiativgruppe "Typisierung Delbrück" gebeten.

In einer kleinen Feierstunde konnte nun ein Scheck über 350 Euro an die Vorsitzende der Initiativgruppe Martina Kettelgerdes von Schießmeister Martin Pohlmeyer (r.) und seinem Stellvertreter Stefan Schlüter (l.) übergeben werden.

Mit diesen 350 Euro können wieder sieben neue Typisierungen für die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) durchgeführt werden. Die Initiativgruppe hat sich Anfang 2002 gegründet und durch viele Aktionen und Spenden inzwischen über 51000 Euro gesammelt, was mehr als 10000 Typisierungen ermöglicht hat.

Es ist unglaublich schwierig, für einen Leukämie-Patienten einen geeigneten Spender zu finden, weil es leider äußerst selten vorkommt, dass alle sechs wichtigen Gewebemerkmale vollständig übereinstimmen. Ist der "genetische Zwilling" aber einmal gefunden, dann stehen die Heilungschancen gut. Je mehr potentielle Spender also in der DKMS erfaßt sind, um so größer sind die Chancen, leukämiekranken Menschen durch eine Knochenmarkentnahme oder durch eine periphere Stammzellenentnahme ein Weiterleben zu ermöglichen. Weitere Infos zum Thema auch unter www.typisierung-delbrueck.de