2000 Jahre Römerlager Anreppen

Presseberichte


Auszug aus dem Bericht des "Delbrücker Stadtanzeiger" Nr. 240 vom 25.03.2004, von Irene Burkert


Umfassende Ausgrabungen machen es möglich, dass auch noch 2000 Jahre später viel über Geschichte und Aufbau des Römerlagers in Anreppen begannt ist; hinten Hubert Lenzmeier, Vorsitzender des Heimatvereins Anreppen, vorn Dr. Johann-Sebastian Kühlborn, Hauptkonservator vom Westfälischen Museum für Archäologie, Amt für Bodendenkmalpflege
"Im Gegensatz zu allen anderen Römerlagern Westfalens wurde das Gelände des Anreppener Lagers später nicht bebaut. Daher beabsichtigt die Stiftung Nordrhein-Westfalen einen Großteil des Areals aufzukaufen, um die noch nicht ausgegrabenen Flächen zu schonen, Forschung zu ermöglichen und das Lager später durch Rekonstruktion von Teilbereichen als archäologischen Schauplatz herzurichten."